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Zentralfest 2009

   

Roll ‘n’ Go Dancers beim Zentralfest 2009

   

Aus allen Richtungen trafen wir am 19. September um 14.00 Uhr auf dem Marktplatz mitten in der Solothurner Altstadt ein. Bei leichtem Nieselregen stiegen wir aus den Autos und rollten Richtung Palais Besenval. Nur wenige Meter vom Parkplatz entfernt konnten wir direkt im idyllischen Landhaus mit unserer Musik- und Stellprobe beginnen.

   

Während unseres Eintanzens wurde noch schnell eine Kante an der Bühne angebracht, damit bei unserem schwungvollen Jive nicht noch ein Tänzer oder eine Tänzerin von der Bühne fallen würde. Eine Spezial-Lösung mussten wir für den schwarzen Hintergrund-Vorhang finden, denn er hing fast einen Meter weit auf der Bühne, die mit 5 m Tiefe sowieso nicht üppig bemessen war. So wurde der Vorhang kurzerhand einfach mit einem Band zurückgebunden.

   

Beim letzten Training hatten wir mit Birgit noch ein paar Änderungen am Elvis-Programm vorgenommen und diese konnten wir jetzt direkt in die Tat umsetzen, z.B. einen neuen zackigen Einmarsch mit komplizierter Durchkreuz-Figur und neue Armbewegungen am Ende des Einmarsches.

Auch für die Fussis hat sich doch einiges an Neuerungen ergeben: bessere Beinarbeit bei der Rumba und neue kraftvolle Schritte im Jive.

    

Nach der gelungenen Stellprobe blieben uns zwei Stunden, um uns die Zeit in der Solothurner Altstadt zu vertreiben. So mischten wir uns in der Einkaufsmeile unter das Volk und die "alten Hasen" erinnerten sich an einen Auftritt von 2002 in Solothurn.

       

               

         

          

  

    

Der Altstadtbummel wurde von strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel begleitet, so dass wir nach und nach unsere Jacken abwarfen und uns von den spätsommerlichen Temperaturen wärmen ließen.

         

                  

          

                   

                          

Um 16.30 Uhr fanden wir uns zum Aperó wieder im Landhaus ein. Das war die Gelegenheit, viele Bekannte zu treffen, die aus der ganzen Schweiz zum Zentralfest angereist waren.

                  

                                       

               

Sehr imposant war der Anblick der festlich gedeckten Tische für 300 Gäste im großen Saal.

                     

         

    

Auch für uns war ein Tisch reserviert und so konnten wir die Darbietung der Gruppe "Zusammenspiel" genießen

                      

                                                   

                                   

und uns das hervorragende Essen schmecken lassen. Nach der "Solothurner Wysuppe" baten wir die Kellnerin, uns den Hauptgang vor den anderen Gästen zu servieren und so genossen wir noch vor den anderen die "geschmorte Rindsschulter an Rotweinsauce".

     

Nach diesem kulinarischen Verwöhnprogramm mussten wir unser gemütliches Beisammensein leider abrupt beenden, denn in der Umkleidekabine warteten unsere Elvis-Kostüme auf uns.

Eine halbe Stunde nahmen wir uns Zeit für’s Umziehen und stellten uns dann vor dem Saal auf. Während für die Gäste der Nachtisch serviert wurde, wurden wir die Bühnen-Stufen rauf geschleppt und verschwanden unauffällig hinter dem Vorhang. Dort war noch richtig was los, denn die Gruppe "Zusammenspiel" musste erst einmal ihre Utensilien beiseite räumen um Platz für uns zu schaffen.

     

Aber kurze Zeit später war es dann so weit und wir konnten mit unserem Programm starten - noch ein geflüstertes "Toi, toi, toi" und schon öffnete sich der Vorhang und die Elvis-Ouvertüre schallte durch den Saal.

                                   

                      

                             

Professionell wie immer tanzten wir unsere Formation und schon während unseres Ausmarsches "Muss i denn, muss i denn zum Städtele hinaus" gab es kräftigen Applaus. So konnte unsere Zugabe "Bublé-Cha Cha" direkt folgen.

      

Als dann noch eine weitere Zugabe gefordert wurde, mussten wir leider passen und ließen uns wieder die Treppe runter tragen. Eigentlich hatte man extra einen speziellen Lift für uns Rollis organisiert, aber der war so langsam, dass der letzte von uns die Bühne erst nach einer Viertelstunde verlassen hätte - da ging das Tragen doch wesentlich schneller.

      

Erleichtert schmissen wir uns wieder in unsere Alltags-Garderobe und konnten sogar noch nachträglich ein Dessert zu uns nehmen, das uns die Küche netterweise später servierte. Auch Corinne und Maya ließen es sich nicht nehmen, den Nachtisch zu genießen, bevor sie den Rückweg antraten. Corinne musste nämlich noch ihren Koffer packen für ihre Mallorca-Reise am nächsten Tag und Maya wollte spät abends einen Geburtstags-Besuch abstatten. Wir anderen saßen noch ein wenig zusammen und machten uns dann auch auf den Heimweg nach einem gelungenen Tag im schönen Solothurn.



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